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MARISKEN

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Krankheitsbild Marisken

Obwohl Marisken eigentlich harmlos sind, ist eine medizinische Behandlung in einigen Fällen dringend erforderlich. Darüber hinaus sollten die Hautfalten, die sich um den After bilden, grundsätzlich untersucht werden. In einigen Fällen weisen die Hautfalten auf krankhafte Veränderungen der Hämorrhoiden hin. Häufig treten Marisken aber beispielsweise auch nach der Geburt oder als Folgeerkrankung einer Analvenenthrombose auf. 

Eigenschaften der Marisken

In den meisten Fällen verursachen Marisken keinerlei Beschwerden. Auch aus medizinischer Sicht sind die kleinen Hautfalten in der Regel absolut unbedenklich und machen eine sofortige Behandlung nicht zwingend erforderlich.

Marisken zeigen sich in Form von Hautlappen, die meist nur linsengroß sind, teilweise aber auch die Abmessungen einer Kastanie haben. Die Hautlappen der Analkanalhaut sind generell nach außen getreten und sollten medizinisch abgeklärt werden. Hierbei geht es vor allem darum, andere Erkrankungen wie beispielsweise Fissuren oder Hämorrhoiden-Probleme auszuschließen. Gerade bei krankhaft veränderten Hämorrhoiden ist schnelle Hilfe erforderlich, um eine vollständige Heilung zu garantieren.

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Schwangerschaft führt häufig zu Marisken

Es gibt verschiedene Ursachen für Marisken. Relativ häufig werden die Hautveränderungen nach der Schwangerschaft bemerkt. Während der Schwangerschaft und Geburt ist die Analhaut einer enormen Beanspruchung ausgesetzt. Sie ist deutlich weicher, wofür vor allem Hormone sowie der starke Druck auf den Beckenboden verantwortlich sind. Weiterhin sorgen Wassereinlagerungen dafür, dass die Haut aufdunstet. 

Während Wassereinlagerungen und immenser Druck wieder verschwinden, bleiben die Hautfalten rund um den After zurück. Gerade Frauen empfinden die Marisken als besonders störend und wünschen sich daher eine Behandlung.

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Behandlung unter bestimmten Voraussetzungen empfehlenswert

Marisken verursachen weder Schmerzen noch Juckreiz oder andere Beschwerden. Trotzdem kann eine Operation empfehlenswert sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Patient sie als störend wahrnimmt. 

Wenn die Hautfalten bereits etwas größer sind, gefährden sie zudem eine optimale Analhygiene, wodurch weitere Probleme auftreten können. Vor allem, wenn sich der Stuhl durch die Marisken nicht mehr vollständig und gründlich entfernen lässt, sollte zügig reagiert werden. Eine operative Entfernung der Marisken ist zudem immer dann empfehlenswert, wenn dadurch die eigene Lebensqualität sinkt. 

Der operative Eingriff erfolgt generell unter lokaler Narkose. Hier wird mittlerweile eine spezielle Technik eingesetzt, die eine besonders sanfte Entfernung möglich macht. In der Regel erfolgt die operative Entfernung der Marisken ambulant. Die Patienten können also unmittelbar im Anschluss an den Eingriff nach Hause. 

Häufig verheilen die durch den Eingriff entstandenen Wunden recht schnell. Schon nach etwa vierzehn Tagen ist die Heilung vollständig abgeschlossen, sodass keine Beeinträchtigungen mehr vorhanden sind.

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Unterschiedliche Arten der Marisken

Es werden heute zwei verschiedene Formen von Marisken unterschieden. Unter primären Marisken werden Hautfalten rund um den After verstanden, die sich ohne klare Ursache gebildet haben. Solche Hautfalten entstehen mit zunehmendem Alter. 

Dagegen sind sekundäre Marisken die Folge von Erkrankungen rund um den After. Sie bilden sich beispielsweise im Anschluss an Analfissuren. Auch nach einer Operation der Hämorrhoiden können Marisken entstehen. 

Für beide Arten gilt: Sind Marisken entzündet, ist schnelle Hilfe gefragt. Hier wird in der Regel auf eine symptomatische Behandlung gesetzt. So finden Salben zur Linderung Anwendung. Auch Sitzbäder mit Kamille haben eine wohltuende Wirkung und lindern Schmerzen, die von der Entzündung ausgehen. Um die Marisken nicht unnötig zu reizen, ist es empfehlenswert auf Feuchttücher und Seife zu verzichten. Die hier vorhandenen Inhaltsstoffe sorgen für unnötige Reizungen.

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