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GEFÄßCHIRURGIE

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Gefäßchirurgie

Als Teilgebiet der Chirurgie befasst sich die Gefäßchirurgie mit dem Blutgefäßsystem des Menschen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf Verengungen und Erweiterungen von Blutgefäßen. 

Die Mediziner sprechen dabei von Stenosen und Aneurysmen. Chronische Erkrankungen der Venen können zu Veränderungen an Haut und Gewebe führen. Abhängig vom Gesundheitszustand und der individuellen Lebenssituation des Patienten werden zur Behandlung konservative Therapien wie chirurgische Maßnahmen eingesetzt. 

Die Behandlung schließt alle Teile des Gefäßsystems ein, ausgeschlossen die Blutgefäße von Herz und Gehirn. Diese Aufgaben übernehmen Kardiologen oder Neurochirurgen. Operative Eingriffe werden mittels Katheter oder als offene Operation durchgeführt. Gefäßchirurgen operieren häufig im Bereich der Beinarterien, der Halsschlagader oder der Bauchaorta.

Bereiche der Gefäßchirurgie

Durchblutung

Schlaganfall

Haupschlagader

Lymphödem

Die Gefäßchirurgie gewinnt im Alter an Bedeutung

Mit zunehmendem Alter der Patienten kommt der Gefäßchirurgie wachsende Bedeutung zu. Die Arterien verlieren im Alter ihre Durchlässigkeit und es kommt zur Bildung von Ablagerungen. Infolge der verengten Gefäße treten Durchblutungsstörungen auf. Venen verändern sich mit zunehmendem Alter ebenfalls. Bei erweiterten Venen ist der Rückfluss des Blutes zum Herz gestört. Es kann zur Entstehung von Krampfadern kommen. Auch bei chronischen Wunden, die nach mehr als sechs Wochen noch nicht verheilt sind, werden Gefäßchirurgen aktiv. 

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Die Gefäßchirurgie in der Praxis

Die Gefäßchirurgie behandelt das vaskuläre System des Menschen. Dies schließt die Versorgung von Venen, Arterien und Lymphen ein. Bei Stenosen werden die verengten Gefäße mithilfe von Katheter und Ballon gedehnt. Um eine langfristige Öffnung der Gefäße zu erreichen, wird ein Stent gesetzt. 

 

Um das Risiko von sich lösenden Blutgerinnseln zu umgehen, kann der Gefäßchirurg ein Schirmchen einbauen. Bei der Embolektomie kommt es zur Öffnung der Arterien von Ellenbeuge oder Leiste. Das Gerinnsel wird mit einem Ballonkatheter aus der geöffneten Arterie entfernt.

Die Arterie wird hierfür freigelegt und abgeklemmt. Der Chirurg kann dabei auch festsitzenden Plaque von den Innenwänden der Gefäße schaben. Sind umfassendere Aufbauarbeiten an der geschädigten Arterie notwendig, kommt die Gefäßplastik zum Einsatz. Zusätzliche Gefäßwände können aus Kunststoff oder körpereigenen Venenstreifen bestehen. 

Kann keine der genannten Methoden zur Anwendung kommen, wird ein Bypass gelegt. Dadurch werden die verengten oder verschlossenen Gefäße überbrückt. Meist wird eine körpereigene Vene aus den Beinen als Überbrückung verwendet. Dies hat den Vorteil, dass keine Abstoßreaktionen auftreten und der Heilungsprozess beschleunigt wird.

Die Einsatzgebiete der Gefäßchirurgie im Überblick

Die Gefäßchirurgie stellt eine ausreichende Durchblutung der Gefäße sicher. Damit ist die Funktionsfähigkeit der Organe gewährleistet. Das Gefäßsystem kann durch Krankheiten oder Unfälle geschädigt werden. Die Behandlung geschädigter Gefäße ist notwendig, um Sie vor schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Infarkt oder Schlaganfall zu bewahren.

Der Gefäßchirurg kann Ihnen bei folgenden Erkrankungen helfen:

  • verletzte oder geschädigte Gefäße
  • Stenosen
  • Sklerosen
  • Infarkt
  • Schlaganfall
  • Aneurysma
  • Thrombose

Die Diagnosemethoden der Gefäßchirurgie

Die Diagnose wird der Arzt meist mithilfe von bildgebenden Verfahren stellen. Dies wird als Angiografie bezeichnet. Das durch die Untersuchung gewonnene Bild nennt sich Angiogramm. Bei einer Ultraschalluntersuchung kann der Zustand der Gefäße gut wiedergegeben werden. Gleiches ist mithilfe der Kernspintomografie möglich. Hauptsächlich dienen Ultraschall und MRT (Magnetresonanztomografie) als Diagnoseverfahren. Röntgenaufnahmen werden dagegen nur noch selten angewandt. Die CT-Angiografie basiert auf dem Prinzip des Röntgens. Es wird mit einem Kontrastmittel gearbeitet. Dadurch können die Blutgefäße auf den Röntgenbildern farblich dargestellt werden. Die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren ermöglichen es dem Gefäßchirurgen, seine Diagnose zu stellen. Dabei sind erweiterte, verstopfte oder verengte Blutgefäße optisch zweifelsfrei erkennbar.

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